🇪🇸 – Adios Gibraltar-Hello Atlantic
Heute besuchten wir bei schönstem Wetter Gibraltar, streunten etwas durch die Gassen und erhaschten einen Eindruck von den Feierlichkeiten zum heutigen Nationalfeiertag.
Die Stadt erinnert etwas an Monaco, wo durch den Platzmangel auch alles eng an eng stehen muss und immer höhere Neubauten Platz für die vielen Menschen schaffen.
Nach der Passkontrolle geht es über die Runway des Flughafens, die für den Fussgängerverkehr mit einer Ampel versehen ist. Falls also ein Airbus aus London einfliegt, Ampel auf rot und die Fussgänger warten einfach die Ladung ab.

Zum Glück hatte der Supermarkt offen und wir versorgten uns mit den letzten Artikeln, die wir für die Passage nach Lanzarote brauchen werden.
Mein Covid ist bis auf eine Geruchsstörung zurückgegangen. Leider ist Andrea nun die Nächste an der Reihe. Aber der Test ist negativ. Heute Gliederschmerzen am Abend, Schnupfen, etc…
So ein Mist …
Aber wenn die arme Andrea morgen halbwegs fit ist, werden wir auf jeden Falle das günstige Wetterfenster nutzen und zunächst nach Tanger und dann hinaus auf den Atlantik segeln. Nach der Ecke von Marokko links abbiegen und der Atlantik-Autobahn für ca. 1050 km folgen. Insgesamt rechnen wir mit 3-4 Tagen Fahrt.
Der AIS Empfang endet nach Tanger, daher sollte unsere Position über eine neue Seite, deren Link über den altbekannten Globus auf der „Wo wir sind“-Seite angezeigt werden.
Das Internet ist soo langsam hier in der Marina, daß ich auszucken könnte. Aber es sollte ab morgen mit unserer Homepage alles funktionieren. Bitte um Geduld.
Die Crew ist bereit (bis auf Andrea und Eris), das Boot ist gut in Schuss, nur noch 100 Liter Diesel tanken müssen wir.
Zum Abschied für uns gab es gerade ein tolles Feuerwerk.

Drückt uns die Daumen wegen der Orcas am Montag Vormittag…
Aus Lanzarote melden wir uns wieder. Adios