🇻🇨 – Von Bequia nach 🇱🇨 – St.Lucia

Ein Squall

Wir dampften die Westküste entlang, die bei Sonnenschein die prachtvollsten Buchten zeigt, mit türkis Wasser, Palmen und allem was dazu gehört. Ich hingegen schaltete das Radar ein, da sich die Sicht inzwischen auf maximal 100 Meter reduziert hatte. Jetzt waren wir nicht mehr in der Karibik, sondern es fühlte sich wie November in Schottland an. Nur die Lufttemperatur lag wie immer bei 28°.
Zehn Minuten vor der Deadline, zu der keine neu ankommenden Boote mehr in der Marina Rodney Bay angenommen werden, zischten wir in einer kurzen Regenpause in unseren Platz, machten fest und waren glücklich, die gleich wieder aufziehenden Windböen und den Querregen an einem sicheren Ort zu überstehen.
Marinazeiten wirken auf mich oft wie ein kurzer Trip nach Hause auf festen Boden. Dort brauche ich mich für kurze Dauer nicht so intensiv mit dem bevorstehenden Wetter zu beschäftigen, weil SYMI wahrscheinlich, bis auf Tropenstürme, sicher liegt. Entspannung ist angesagt. Luken bleiben zu, das Boot war noch nie so sauber gewaschen.
Fortsetzung folgt . . .